Anfang des Baues 1342, genehmigt durch Jutta von Meissen 1350,
in der Fehde zwischen Katharina von Meissen und Bischof Gerhard von
Würzburg schwerbeschädigt 1395, Peter von Schaumberg
Kardinal zu Augsburg stiftet einen Ablass für 100 Tage zur Erbauung
der Burgkapelle 1453, Zerstörungen im Bauernkrieg 1525,
Einsetzung eines prostetantischen Pfarrers 1528, grosser
Brand 1569, von kaiserlich katholischen Truppen zerstört
und niedergebrannt ein paar Tage nach Lauterburg, Almerswind und der
Schaumburg 1635. Seit dem steht sie nur noch als Ruine auf
dem markanten Bergrücken über dem Dorf wie ein hohler Zahn.
Nur noch Reste des Berings und des Bergfrieds sowie die Grundmauern
der Gebäude sind noch zu sehen, nur die ehemalige Burgkirche
wurde wieder aufgebaut.
Das Geschlecht baute um 1690 ein Schloß im Dorf Rauenstein
am Fuße des Berges, indem später nachdem Verkauf 1738
eine der ersten Porzellanmanufakturen im Thüringerwald von den
Herren Greiner betrieben wurde.